Ja. In der Regel wird der Bauchnabel neu eingenäht, um eine optimale Spannung der Bauchdecke erreichen zu können. Bei sehr gering ausgeprägtem Hautüberschuss reicht manchmal eine Entfernung der Haut unterhalb des Bauchnabels aus (Mini-Abdominoplastik).
Die Narben reichen von Hüftknochen zu Hüftknochen, werden aber so platziert, dass sie entweder in einer natürlichen Hautfalte oder im Bereich der Unterwäsche versteckt werden.
Ja. Wann eine Narbencreme sinnvoll ist, bespreche ich gerne mit Ihnen im Rahmen der Nachsorge nach der Operation.
Liegt eine Rektusdiastase vor, kann das Raffen der Bauchmuskeln im Zuge der Bauchdeckenstraffung erfolgen. Auch ohne Rektusdiastase kann diese Technik zu einer schlankeren Taille führen.
Als Rektusdiastase bezeichnet man das Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskeln. Der Bauch wirkt schlaff. Durch die mangelnde Spannung wölbt sich der Bauch nach außen. Eine Rektusraffung korrigiert die Rektusdiastase und stärkt die Stabilität der Bauchdecke.
Ja. Ich empfehle die Korrektur der Rektusdiastase, da die Erschlaffung der Bauchmuskeln mit dem Alter fortschreitet.
Eine Lipoabdominoplastik kombiniert eine Fettabsaugung mit einer Bauchdeckenstraffung. Dadurch lassen sich Fettpölsterchen an den Hüften und im Unterbauch entfernen.
Neben den üblichen Untersuchungen für die Narkose (Blutabnahme, interne Freigabe, etc.) empfehlen wir auch die Durchführung eines Ultraschalls der Bauchdecke, um eventuell vorliegende Brüche (Hernien) schon vor der Operation zu erkennen.