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Ordination Wien Mahlerstraße 7, Top 15 · 1010 Wien
Von einer Dupuytren‘schen Kontraktur spricht man, wenn die Bindegewebsplatte in der Hohlhand zu wuchern beginnt. Dabei verändert sich die Zusammensetzung des Gewebes und es kommt zur Ausbildung von Knoten und Strängen. Im Verlauf verursachen diese Stränge eine Beugung der Finger, sodass diese nicht mehr vollständig gestreckt werden können. Die Krankheit schreitet in der Regel immer weiter voran, sodass die Einschränkungen im Alltag zunehmen.
Im Zuge der Operation werden die betroffenen Anteile des Bindegewebes (Palmaraponeurose) entfernt und die Blockade der Finger gelöst. In manchen Fällen muss auch die darüberliegende Haut mittels Gewebsverschiebung oder Hauttransplantaten verlängert werden. Für ein optimales Ergebnis nach der Operation ist besonders wichtig, dass die Hand möglichst früh beübt wird, um die Funktion rasch wiederherzustellen.
Die Hand sollte möglichst früh nach der Operation beübt werden. Idealerweise erfolgt dies in Zusammenarbeit mit Physio- oder Ergotherapeuten. In manchen Fällen ist auch das Tragen einer Nachtlagerungsschiene anzuraten, um das operative Ergebnis zu optimieren.
Ab wann kann ich die Hand wieder voll belasten?
Die Fäden werden nach ca. 10 Tagen entfernt. Eine volle Belastung der Hand ist nach 6 Wochen möglich. Frühzeitige Übungen nach der Operation helfen dabei, ein optimales Ergebnis zu erzielen.